Der Jünger berichtet: Samstag war Night Race, es war wieder legendär:
Das First Vienna Night Race bestand aus:
• Suchen von gefallenen Helden (des Radsports) unter Musikalisch angehauchten Interpreten,
• Sammeln von Brückendaten der Augartenbrücke inkl. Graffiti und darunterliegender Statements,
• Zählen von tibetanischen Gebetsmühlen,
• Notieren von Kaufpreisen von nicht ärgernden Brettspielen,
• Ausforschen von Preisen von Punschgetränken die es eigentlich gar nicht mehr gibt,
• Augenärzten den Namen und die donnerstäglichen Ordinationszeiten ablesen,
• Hühnerzählen am Kamelitermarkt,
• Gondelzählen beim Riesenrad
• Denkmalsuchen im finsteren Stadtpark…
Kurzum, der Herr Inschenär und der Mister M haben 12 feine Stationen innerhalb des Gürtels zu einem lustigen Trip verpackt.
Die Auffälligkeiten in Kürze:
Die Bimbos haben sich verlesen – im Text stand “Fahr zur Postsparkasse, die von Otto Wagner erbaut wurde (genau wie die Löwenbrücke)”. Zack bum und die beiden waren schon im 19ten …
Der Walter Wurdack samt Sandra Pertl hatten einen Patschen und keinen Schlauch (haben dann von Birgit & Beate Ersatzmaterial bekommen)
Wir haben drei Mal gepatzt:
* Spittelberg Christkindlmarkt, mit dem Fahrrad durch die Massen dauert recht lang
* Frage wie oft Eddy Mercks die TDF gewonnen haben wir falsch beantwortet.
* Lateinische Übersetzung der Aufschrift am Ministerium am Stubenring haben wir nicht vollkommen richtig übersetzt.
Die 171 Puls hatte ich nicht beim Servieren des Zombie – es gab nur Belgisches Bier im Känguruhpub und ein 1/8terl DAC im u.s.w. – sondern bei der Rampe vom Donaukanal hinauf. Ein Rennen ist ja schließlich kein Kindergeburtstag …
Blöderweise liegt das u.s.w. ziemlich weit unten in der Laudongasse, am Weg dorthin hätten wir noch mehr Zeit gutmachen können, drum gab‘s auch in der Lerchenfelder – und Kaiserstraße erhöhte Pulswerte.
Die letzten beiden Aufgaben hat Team 2 richtig gemacht. Da die in beiden Lokalen aber keinen Alkohol getrunken hatten, hatten sie mehr Strafminuten und wir hatten somit 2min Gesamtvorsprung.
d.h. Platz 1 an das Team Gigon/Jünger